We need the bad to evolve. Sorry.

Der Originalsatz lautet 'You need the bad to evolve. Sorry.' und stammt von Eckhart Tolle aus seinem Vortrag 'Transforming Challenges into Growth'.

Für diesen Blog habe ich den Satz in die Wir-Form adaptiert. 🌿

Wie in vielen guten spirituellen Leitsätzen können wenige Worte tiefe Lebensweisheiten ausdrücken und Quelle neuer Hoffnung oder Motivation sein. ✨

Wie geht es dir, wenn du diesen Satz auf dich wirken lässt? Fühlst du dich deprimiert (noch mehr), oder sagst du innerlich, 'ja, ich weiss'? 🧐

Lass uns bei der Begriffsverwendung und der persönlichen Differenzierung beginnen. Welche Wörter verwendest du am häufigsten?

  • Das Schlechte

  • Das Böse

  • Das Bedrohliche

Oder siehst du eher:

  • Die Aufgabe

  • Die Hürde

  • Das Hindernis

  • Die Schwierigkeit oder

  • Die Herausforderung? 🛑

Warum tun wir uns schwer mit Herausforderungen, obwohl wir wissen, dass es kein Leben ohne gibt? Wir stehen vor schier unbewältigbaren gemeinsam zu meisternden sowie unseren persönlichen Schwierigkeiten. Jedes Leben wird auf die eine oder andere Weise mehrfach herausgefordert.

Wie wäre der Alltag anders, wenn wir den Herausforderungen gelassener begegnen könnten, im Wissen darum, dass sie wie ein unablässiger Strom nie aufhören werden, da zu sein? 🌊

Bleiben wir also bei der Verwendung des Begriffs ‘Herausforderung’ als Teil des evolutionären Prozesses. Für die Menschheit und für jeden einzelnen von uns in unserem persönlichen Werdegang. 🌐

Das Leben behandelt alle gleich und unabhängig davon, ob jemand schlafwandelnd mit offenen Augen oder bewusst durchs Leben geht. Der Erfolg ist jedoch denen vorbehalten, die weise und umsichtig handeln, und dies hängt wiederum nicht vom Intelligenzquotienten ab.

Die Reaktion bestimmt das Ergebnis. ⭐

Viele Menschen verwenden die Redewendung 'so bin ich eben', 'ich mache das eben so und so' oder 'das gehört zu mir'. Wie entwicklungsfördernd ist eine solche Einstellung?

Diese Redewendungen wirken bequem und ausweichend und zeigen, dass die Person die sogenannte Komfortzone bevorzugt. Bei dieser Komfortzone stellen wir dann fest, dass es sich selten um einen wahrhaftig glücklichen Zustand handelt. Die Person hat akzeptiert, weil sie sich einen besseren Zustand vielleicht gar nicht (mehr) vorstellen kann. Sie kokettiert mit dieser Einstellung.

Was passiert, wenn wir den Mut haben, die selbstgebastelten Schutzschilder abzulegen und uns auf neue Erfahrungen einzulassen? 🛡️➡️🌟

Betrachten wir das klassische Beispiel einer Person, die von 'kein Sport' zu 'regelmäßig Sport' wechselt. Sie ist sich bewusst, dass die Zielerreichung mit Entbehrungen verbunden ist. Nachdem sie die anstrengende Umstellungsphase gemeistert hat, wird sie nicht mehr dieselbe Person sein. Die früheren limitierenden Glaubenssätze haben sich aufgelöst. 🏃‍♀️💨

Erwachen bedeutet, die Komfortzone zu verlassen.
Sich zu ducken oder zu verzweifeln wie die Frau im Bild ist keine echte Option. 🌄

Manchmal meistern wir leicht, manchmal tut es sehr weh.
Doch danach sind wir weiter, weiser und das Leben fühlt sich besser an. 💖

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