Junge an die Macht!

Liebst Du es auch, beim Lesen der Wochenendpresse zur Chronistin, zum Chronist zu werden? Malcom X starb 1965. Im Jahr meiner Geburt und Beginn der Generation X-Zeitrechnung.

Bei einem kürzlich virtuellen Bürokafi mit einer Arbeitskollegin tauschten wir unsere Wahrnehmungen zu “den Jungen" in dieser speziellen Zeit aus. Sie, im Gegensatz zu mir, Mutter, formulierte, dass sie kein Mitgefühl für den Leidensdruck der Wohlstands-Jungen empfinde. Für andere Personengruppen sehr wohl, aber nicht für die Youngsters.

Auch hier eine Umkehrung. Als Frau ohne Kinder fühle ich mit dieser Generation Z total nahe. Sie möchten raus ins Leben und müssen den ganzen Schlamassel ihrer Vorfahren aufräumen und komplett neu gestalten.

Die Jungen dieser Zeit funktionieren anders als wir. Dieses “anders” ist die Gegenwart und Zukunft und wir tun gut daran, diese jungen Menschen auf der ganzen Linie zu unterstützen. Junge an die Macht!

Wir tun gut daran, uns zu öffnen für das Unbekannte und neue Erfahrungen. Die Vergangenheit kehrt nicht mehr zurück und es werden gerade auch viele neue und gute Massstäbe gesetzt. Diese jungen Menschen vereinen scheinbar Widersprüchliches. Ehrgeiz und echtes Bewusstsein für die Vernetzung aller Dinge. Sie wollen das Beste für sich, aber auch für die Welt. Ihnen selfishness vorzuwerfen ist geheuchelt. Jede*r schaut für sein eigenes Wohl. Nur die Verpackung präsentiert sich in neuem Kleid. Da hat sich nichts geändert: weise ist, wer hinter die Fassade zu blicken weiss.

Viele dieser jungen Menschen haben eine erhöhte Wahrnehmung. Sie haben sie evolutionsbedingt und über die Geburt mit auf den Weg mitbekommen.

Viele Gleichaltrige können dies nicht wahrnehmen und trauen den Jungen nicht viel zu. Anstatt mit halb oder ganz ausgestrecktem Zeigefinger auf sie zu zeigen, ist es so viel aufregender, von ihnen zu lernen und ihnen zuzuhören. So viel Spannendes, Inspirierendes und Zukunftsweisendes ist da zu vernehmen.

Junge an die Macht!

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